HORIZONT 26/2020
report SCHWEIZ 19
25. Juni 2020
2016 war die grosse Periode der APG mit
drei Siegen. Alle mit sehr hohen Noten
über der Marke 8.0, die seitdem nie mehr
auch nur annähernd erreicht wurde. Zuvor, in den Jahren 2011 bis 2013, war die
Periode von 20 Minuten. Ebenfalls mit
drei Siegen in Folge. Wichtigster Mitstreiter um den Award war in jenen Jahren die
NZZ, die heute ins Mittelfeld der Top 10
zurückgefallen ist.
All dies belegt die grosse Stärke der
Medienmarke 20 Minuten. Beeindruckend ist vor allem, dass sich 20 Minuten
nach einer Unterbrechung von vier Jahren
zur Wahl stellt und auf Anhieb den Sieg
holt, ein Unterfangen, das die allermeisten der Mitbewerber in all den Jahren nie
erreicht haben. 20 Minuten schafft die
beste Gesamtnote, ohne in einer Einzeldisziplin die Bestnote zu erzielen.
Eine gemähte Wiese findet 20 Minuten trotzdem nicht vor. Zum einen ist die
Gesamtnote von 7.77 keineswegs überwältigend. Sie übertrifft zwar die Note der
Sieger der letzten drei Jahre, bleibt aber
deutlich unter den 8.0er Noten, die die
APG bei ihren drei Siegen 2014 bis 2016
hingelegt hatte. Zum andern sitzen ihr
mit Google und Youtube zwei Verfolger
im Nacken, von denen man nie weiss,
wann sie ihre Chance packen.
3.
Google und Youtube
performen
Google schafft es zum dritten Mal nach
2017 auf den 2. Platz.
2017 verpasste Google den Sieg um
ganze0.01Punkte.DamitzählteGooglezu
den ersten Anwärtern auf den Sieg im
2018er HORIZONT Medien Award. Es kam
ganz anders. Google fuhr ein Minus von
0.25 Punkten ein und fiel auf Platz 4 zurück. Google brauchte zwei Jahre, um diese Delle auszumerzen. Zwar rückte sie bereits 2019 wieder auf Platz 2 vor. Ihre Note
war aber alles andere als berauschend.
Aber jetzt ist sie wieder da. Mit ihrer Note
von 7.73 liegt sie nur noch 0.04 hinter 20
Minuten zurück. Wie lange noch können
die traditionellen Medien ihren hauchdünnen Vorsprung vor den internationalen Plattformen behaupten? Ein Zweikampf, der spannend werden dürfte.
Oder kommt es gar zu einem Dreikampf? Als dritter ernsthafter Mitstreiter
um den Sieg ist 2020 Youtube dazugestossen. Die Videoplattform trat 2016
erstmals zum HORIZONT Medien Award
an und belegte mit einer Note von 6.88
den unauffälligen 20. Platz, 1.2 Notenpunkte hinter dem Sieger. Ein Jahr darauf
tauchte Youtube bereits in den Top 10 auf.
Und nun, 2020, belegt sie schon einen
Podestplatz. Gegenüber 2019 hat sie sich
um 0.64 Notenpunkte verbessert und auf
den 1. Platz fehlen nur noch 0.08 Punkte.
Welch eine Entwicklung.
Durch das Vorrücken von Youtube
vom 7. auf den 3. Platz sind alle nachfolgenden Medienanbieter um einen
Rang zurückgefallen. Am härtesten trifft
dies Clear Channel, die dadurch erstmals
seit sechs Jahren ohne Podestplatz dasteht.
Verloren hat Clear Channel den Podestplatz in erster Linie aber wegen der
nicht gerade brillanten Note von 6.73 für
ihre digitale Kompetenz. Ganze 1.19 Notenpunkte liegt Clear Channel hinter 20
Minuten zurück. Wenn man bedenkt,
dass Clear Channel in der Gesamtnote
lediglich 0.12 Notenpunkte auf 20 Minuten verliert, erkennt man, was für Clear
Channel bei einer nur halbwegs normalen Note dringelegen wäre.
Gleiches gilt für die APG, die mit ihrer
Note von 6.37 für ihre Digitale Kompetenz noch viel mehr liegen lässt. Die APG
liegt in der Gesamtnote lediglich 0.03 Notenpunkte hinter Clear Channel und 0.15
hinter 20 Minuten zurück.
Wenn Clear Channel und die APG
durch gezielte Massnahmen ihre digitale
Kompetenz verbessern, werden sie wieder zu heissen Anwärtern auf den Sieg,
zumindest aber für das Podest.
book und Instagram aus. Im Moment
zwar noch nicht die grosse Gefahr, aber
weit weg von den vor ihnen liegenden
Traditionsmedien sind sie nicht mehr.
Vor fünf Jahren, beim erstmaligen
Auftritt auf der Bühne des Awards (damals noch Media Trend Award), belegten
sie hintere Ränge. Facebook mit einem
Rückstand von 1.63 Notenpunkten den
33. Rang und Instagram mit einem Rückstand von 1.98 Notenpunkten den 40.
Rang. Ein Jahr darauf klopften sie schon
an den Toren zu den Top 10 beziehungsweise waren bereits drin. Dann wurde ihr
Eilzug zur Spitze etwas abgebremst. 2020
trifft man sie auf Platz 8 und 9 an. Jedes
Mal war Facebook vor Instagram. Facebook liegt noch 0.46 Notenpunkte hinter
der Spitze, Instagram 0.56. Die digitale
Kompetenz ist die wichtigste Disziplin
dieser beiden. Instagram erhält mit 8.71
die zweitbeste Note aller Medienanbieter,
Facebook mit 8.63 die drittbeste.
4.
Post CH zählt
zu den Besten
NZZ Media Solutions
muss zulegen
Wenn die TX Group mit 20 Minuten ins
Rennen um den besten Medienanbieter
steigt, dann hat daneben keine andere Publikation aus dem Hause eine Chance, den
Award zu gewinnen. So ergangen ist es in
diesem Jahr den Tamedia Bezahlmedien,
die mit einem Rückstand von 0.20 Notenpunkten lediglich den 6. Platz einnehmen.
Gut abgeschnitten haben die Tamedia-Publikationen nur in den Jahren, in
denen 20 Minuten nicht an den Start gegangen ist (immer nach Rücksprache mit
dem Verlag).
Die NZZ Media Solutions liegen 0.17
Notenpunkte hinter den vor ihr liegenden Tamedia Bezahlmedien und 0.37
hinter der Spitze zurück, so weit wie noch
nie. Zu Beginn des Jahrzehnts belegte die
NZZ dreimal in Folge hinter 20 Minuten
den 2. Platz. Von diesem Zeitpunkt an
wurden die Podestplätze rarer.
Wie in den Vorjahren erzielt NZZ Media Solutions beim Gesamteindruck der
Agenturen mit 7.93 die beste Note aller
Medienanbieter. Den Rückstand auf die
Spitze handelt sich die NZZ Media Solutions mit einer 6.70 beim Preis-LeistungsVerhältnis (1.45 Notenpunkte hinter der
Spitze) und einer 6.96 bei der digitalen
Kompetenz (1.91 Notenpunkte hinter der
Spitze) ein.
5.
Facebook und Instagram
unter den Top 10
Es gibt nicht nur den Druck der internationalen Plattformen auf die Spitze des
HORIZONT Medien Award. Gleichzeitig
baut sich eine zweite Druckwelle auf die
Verfolger auf. Dieser Druck geht von Face-
6.
Vor sechs Jahren wurde mit der Direct
Mail Company erstmals ein Unternehmen der Direkt-Marketing-Szene im
Rahmen des HORIZONT Medien Award
abgefragt. In den folgenden Jahren kamen weitere Unternehmen hinzu. 2018
betrat die Post CH (Direct Marketing Services) die Bühne. Sie belegte auf Anhieb
Platz 14.
Im letzten Jahr rückte sie in die Top 10
vor. 2020 rutschte sie zwar auf Platz 10 ab,
verbesserte sich aber notenmässig
(+0.20). Ihre Stärke sind die Serviceleistungen und Beratungskompetenz, wo sie
mit 7.80 die fünftbeste Note aller Medienanbieter bekommt. Ihre Achillesferse ist
die digitale Kompetenz, für die sie eine
7.0 erhält.
Watson, das Online-Medium ohne
Printausgabe, wurde vor sechs Jahren
erstmals abgefragt. In den ersten beiden
Jahren musste sich Watson mit den Plätzen 35 und 32 begnügen. Dann aber,
2017, machte Watson einen Riesenschritt
nach vorne und holte sich den ersten und
bisher einzigen Top-10-Platz. 2018 und
2019 fiel Watson notenmässig leicht zurück. 2020 holte Watson mit der Bestnote
ihrer noch jungen Geschichte von 7.01
den 11. Platz.
7.
TX Markets Advertising
startet verhalten
Das Ziel, mit der Schweizer Plattform TX
Markets Advertising dem Werbemarkt eine starke Alternative zu den grossen internationalen Plattformen zu bieten, ist
vorerst nur halbwegs geglückt. Mit der
Note 6.92 belegt TX Markets Advertising
nur gerade den 12. Platz und muss zusehen, wie ihr die grossen Konkurrenten
auf den Plätzen 2, 3, 8 und 9 die Show
stehlen. Dass dies nicht so bleiben muss,
dafür gibt es Beispiele genug. Schon viele
sind eher verhalten gestartet und erst im
Laufe der Zeit zu einer veritablen Hochform aufgelaufen. Ansatzpunkte für eine
Verbesserung gibt es einige. Der wichtigste liegt bei der Bekanntheit des neuen
Mediums. Während Google bei 212 von
273 Auftraggebern und Agenturen bekannt ist, bringt es TX Markets Advertising lediglich auf 82.
8.
Goldbach siegt zum
neunten Mal in Folge
Bei den elektronischen Medien (TV, Radio, Kino) und den Online-Medien spielen die Medienvermarkter die erste Geige.
Ursprünglich waren es über 20 Vermarkter, die es in einem der verschiedenen
Marktsegmente zum Erfolg gebracht haben. 2020 hat sich dieses Feld auf zwölf
reduziert. Und auch von diesen kommen
schon seit mehr als einem Jahrzehnt nur
mehr zwei für den Titel des besten Medienvermarkters infrage: Goldbach, die
heute ebenfalls zur TX Group gehört,
und Admeira. Und auch diese Entscheidung scheint den befragten Auftraggebern und Agenturen keine Kopfschmerzen zu bereiten. Seit neun Jahren entscheiden sie sich für Goldbach. So lange
dauert die Vormachtstellung schon, dass
man sich kaum mehr an die früheren harten Auseinandersetzungen der beiden zu
erinnern vermag.
Bis 2017 hatten die beiden Top-Vermarkter einen Vorsprung, der sich um 0.5
Notenpunkte herum bewegte. 2018 hat
sich dieser Vorsprung verdoppelt und ist
2019/20 auf dieser Höhe geblieben.
Kommt hinzu, dass der 3. Platz jedes Jahr
wieder von einem andern Vermarkter eingenommen wird. Ein Newcomer, der dereinst den beiden Platzhirschen das Feld
streitig machen würde, ist nicht in Sicht.
2020 holt sich Goldbach den Sieg mit
der zweitbesten Note seit Bestehen des
Awards (7.59). Nur 2018, als die einmalige
Konstellation eintrat, dass der Sieger der
Kategorie Medienvermarkter eine bessere
Note erzielte als der Sieger der Kategorie
Medienanbieter, war die Note von Goldbach noch besser (7.74).
Goldbach belegt in allen sechs Einzeldisziplinen den 1. oder 2. Platz. Beim Gesamteindruck Agenturen, den Serviceleistungen und der Beratungskompetenz
sowie dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist
es die Top-Note, beim Gesamteindruck
Auftraggeber, dem Bekanntheitsgrad sowie der digitalen Kompetenz Agenturen
ist es die zweitbeste Note.
Admeira ist ebenfalls bei allen sechs
Einzeldisziplinen auf dem Podest, die TopNote erzielt sie aber nur beim Bekanntheitsgrad, für ihr Preis-Leistungs-Verhältnis wird sie mit der zweitbesten Note belohnt, bei allen anderen Disziplinen muss
siemitdem3.Platzvorliebnehmen.
Gute Noten
Admeira bei Bekanntheit vorne
So beurteilen Auftraggeber und Agenturen die Leistungen der Top 3 Medienanbieter 2020
Die Leistungen der Top 2 der Medienvermarkter im Urteil der Auftraggeber und Agenturen 2020
Anbieter
20 Minuten
Google
Youtube
Angaben in Prozent
7,8
Gesamteindruck Auftraggeber
52,2
Bekanntheit
Gesamteindruck Agenturen
Serviceleistungen Beratungskompetenz
Preis-Leistungs-Verhältnis
Digitale Kompetenz Agenturen
8,4
8,3
7,9
7,8
6,2
7,2
7,1
Admeira
Angaben in Prozent
7,9
Gesamteindruck Auftraggeber
7,7
52,2
8,0
7,3
7,5
Serviceleistungen Beratungskompetenz
Preis-Leistungs-Verhältnis
8,1
Digitale Kompetenz Agenturen
8,9
8,6
Total
7,8
7,7
7,7
Total
Quelle: Media.Research.Group
HORIZONT 26/2020
Quelle: Media.Research.Group
8,9
7,5
Gesamteindruck Agenturen
8,0
7,9
Goldbach
Bekanntheit
7,8
7,5
7,8
6,8
7,1
Vermarkter
7,2
7,0
6,7
7,5
7,0
7,6
7,4
HORIZONT 26/2020
Wie die Gewinner
ermittelt werden
Die Beurteilung der Medienunternehmen erfolgte im Rahmen der
online durchgeführten Werbemarkt-Studie der Media Research
Group. Den Befragten wurde per
Mail ein Link zugestellt, mit dem sie
zum Fragebogen auf der Website gelangten.
Bei den Auftraggebern haben die
Initiatoren sämtliche Top-750-Werbeauftraggeber angefragt. 366 haben mitgemacht, ein Rücklauf von
48,8 Prozent.
Bei den Werbeagenturen wurden
die 100 umsatzstärksten angefragt.
Davon haben 32 an der Befragung
teilgenommen. Bei den Mediaagenturen haben von 21 angefragten 16
an der Umfrage mitgemacht.
Zu beurteilen waren 34 Medienanbieter und 12 Medienvermarkter.
Auftraggeber und Agenturen beurteilten den Gesamteindruck der Medienunternehmen sowie deren digitale Kompetenz, die Agenturen zusätzlich noch deren Serviceleistungen und Beratungskompetenz sowie
das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Gesamtnote wird gebildet
aus dem Durchschnitt des Gesamteindrucks der Auftraggeber und der
Agenturen, dem Bekanntheitsgrad
(= Anzahl der erhaltenen Antworten von Auftraggebern und Agenturen) sowie aus der Beurteilung der
Serviceleistungen und Beratungskompetenz, des Preis-LeistungsVerhältnisses sowie der digitalen
Kompetenz durch die Agenturen.
Die Befragung fand Mitte Januar
bis Mitte März 2020 statt und endete
unmittelbar vor dem Lockdown.
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