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DONNERSTAG, 30. AUGUST 2018
LEBEN & LEIDENSCHAFT
Führung heißt Vertrauen schenken
Als Autor und Coach beschäftigt sich Burkhard Bensmann mit der Qualifikation von Führungskräften
VON NINA KALLMEIER
des einen oder anderen Mitarbeiters hilfreich war und guttat. Daher
muss man differenzieren: Ist das Du
gelebte Unternehmenskultur und
kein Schein-Du, dann kann es positive Auswirkungen haben. Wenn es
ein neumodischer Schwindel ist,
merken es die Mitarbeiter, und es
kann sich negativ auf das Verhältnis
zwischen Führungskraft und Mitarbeiter auswirken.
OSNABRÜCK. Führung ist im 21.
Jahrhundert anders, sagt Burkhard Bensmann. Der Autor und
Berater coacht vor allem Führungskräfte der ersten und
zweiten Ebene. Ein Gespräch
über Eigeninitiative, Digitalisierung und die neue Generation.
Herr Bensmann, Sie sagen, wir
müssen lernen, uns selbst zu
führen. Was meinen Sie damit?
Führung fängt bei uns mit Selbsterkenntnis,
Selbstverantwortung
und Selbststeuerung an. Wir müssen uns fragen: Stehe ich eigentlich
auf einer stabilen Plattform? Oder
übertrage ich meine eigene Unsicherheit? Erst wenn wir Ersteres für
uns selbst mit Ja beantworten können, können wir auch andere Menschen führen. Ich würde sogar sagen: Erst dann sollten wir andere
Menschen führen dürfen.
Das klingt hart. Wie viele
Chefs müssten Ihrer Erfahrung
nach das Handtuch werfen?
Die Frage wäre, könnte man sie
noch weiterentwickeln, zum Beispiel durch Coaching? Meiner Erfahrung nach sind bis zu einem guten Drittel der Führungskräfte fehl
am Platz und nur bedingt entwicklungsfähig manchmal auch weil
es die Organisation nicht einfordert. Mitarbeiter organisieren sich
dann um den Chef herum. Die
größten Fehler werden definitiv im
Auswahlprozess von Führungskräften gemacht.
In sich selbst stabil zu sein
sollte jedoch nicht nur für Führungskräfte gelten...
Genau und da wird es interessant. Denn das Konzept der Selbstführung betrifft alle. Für Arbeit 4.0
brauchen wir viel weniger Führung
im klassischen Sinn, sondern eher
eine Moderation, Unterstützung
und Anleitung von Mitarbeitern,
damit die sich weitestgehend selbst
organisieren.
Dennoch sprechen Sie in ihrem Buch von einer Kultur der
Anwesenheit in Unternehmen.
Wie passt das zusammen?
Eigentlich sollgen ja Ergebnisse
angestrebt werden. Trotz aller digitalen Hilfsmittel erlebe ich oft, dass
der Fokus auf das Ergebnis zwar
tendenziell zugenommen hat, die
Kultur in Unternehmen jedoch unverändert auf Präsenz fokussiert ist.
Wir schauen: Wer kommt als Erster? Wer geht als Letzter? Die Kultur der Anwesenheit wird immer
noch sehr stark belohnt. Das erlebe
ich übrigens auch bei Start-ups.
Das kann sich schnell aufschaukeln.
Das ist wahr, und da kommt wieder die Führungskraft ins Spiel.
Was für ein Vorbild ist sie? Ist sie
selbst achtsam oder nicht? Macht
sie Pausen, erinnert sie daran, dass
man auch mal auftanken muss? In
diesem Kontext fällt mir auf, dass
Hobbys wichtiger sind denn je. Diese Zeit außerhalb des Arbeitskontexts kann heilsam sein.
Die Digitalisierung erlaubt es,
dass Mitarbeiter nicht mehr unbedingt an einem Platz arbeiten.
Welche Auswirkung hat das auf
Führung?
Durch die tendenziell flexiblere
Arbeit ist der Job der Führungskraft
noch mal einen Zacken anspruchsvoller geworden. Neben funktionierenden Prozessen und Strukturen
braucht es für diese neue Art des
Arbeitens einen Vorschuss an Vertrauen. Das muss die Führungskraft
in vielen Fällen erst einmal lernen.
Wichtig sind für
Führungskräfte
unter anderem Kommunikationsfähigkeit
und Selbstreflexion,
sagt Coach und Autor
Burkhard Bensmann.
Foto: David Ebener
Arbeitet der Mitarbeiter wirklich
acht Stunden im Homeoffice? Diese
Frage zielt auf Anwesenheit, nicht
auf das Ergebnis. Und diese Grundeinstellung ist meiner Meinung
nach falsch. Ein Ergebnis kann mal
acht Stunden, mal in neun und vielleicht mal nur sechs Stunden erfordern. Wesentliche Ergebnisse erzielen wir durch ein vertieftes und fokussiertes Arbeiten ohne Ablenkung
und auch der Chef darf nicht stören. Führung heißt hier: Vertrauen
schenken, Eigenverantwortung fördern und Ergebnisse fordern. Führung im klassischen Sinn wird in
den nächsten Jahren weiter zurückgehen.
Digitale Geräte führen für Sie
auch zu Verlust von Produktivität und einer Fragmentierung
des Alltags. Dabei sollten sie
doch eigentlich die Produktivität erhöhen?
Man muss nicht jedes Märchen
der Werbung glauben. Ich schätze
das Smartphone sehr, für mich ist
es ein ganz wichtiges Instrument
zur Organisation. Dasselbe Gerät
kann aber auch ein Zufallsgenerator
der Ablenkung sein. Wir müssen
lernen, mit diesem Glücksspielautomaten in der Tasche umzugehen.
Sonst haben solche digitalen Instrumente eine sinkende Produktivität,
eine Fragmentierung des Alltags
und eine sinkende Lebensqualität
zur Folge. Das hat übrigens auch
mit Respekt oder Achtlosigkeit zu
tun. Ein Beispiel: In dem Moment,
in dem bei einer Besprechung das
Smartphone auf den Tisch gelegt
wird, suggeriere es, dass man mit
einer Unterbrechung rechnet. Unser
Hirn wartet förmlich auf das Brummen oder Klingeln. Das verhindert
die volle Fokussierung. Und es sendet das Signal: Ein Anruf ist wichtiger als unser Gespräch hier. Es gilt,
im Team und mit dem Vorgesetzten
Spielregeln festzulegen. Das bezieht
auch den E-Mail-Verkehr nach
Dienstschluss mit ein. Sonst entstehen auf Dauer toxische Unternehmenskulturen.
Viele streben nach der sogenannten Work-Life-Balance. Sie
sagen, das ist gefährlich. Warum?
Ich finde den Begriff schlicht
falsch, weil man im Wortsinn
trennt zwischen Arbeit und Leben.
Das ist Unfug und führt in die Irre.
Die Realität sieht eher aus wie eine
Wackelscheibe. Mal kippt der
Schwerpunkt mehr in Richtung Familie, mal in Richtung Arbeit. Für
mich ist es keine die Frage, ob wir
das in eine Balance bringen können. Mit diesem Anspruch überfordern wir uns kolossal. Wir sollten
reflektieren, für Ausgleich sorgen
und überlegen: Was ist gerade für
welchen Zeitraum dran? Und das
müssen wir vor allem gegenüber
unserem Lebenspartner sehr
sorgsam zu kommunizieren, verhandeln und kontrollieren.
Sie schreiben in Ihrem Buch:
Das Finden der eigenen Mission ist ein zentraler Baustein des
eigenen Erfolgs. Der Generation Y wird nun oft vorgeworfen,
zu lange nach ihrer Mission zu
suchen.
Was ist Mission? Ich verstehe darunter den für mich selbst definierten Daseinszweck. Das bedeutet
auch, eine Antwort auf die Frage
nach den eigenen Talenten zu finden. Ich erlebe häufig, dass junge
Leute in ein Unternehmen kommen und gar nicht wissen, welche
Kultur und welche Ansprüche sie
erwarten. Sie müssten vermutlich
vorab mehr Praktika machen, Zeit
in der Arbeitswelt verbringen
auch um ein Verhältnis zur eigenen
Leistung und zum eigenen Geld zu
bekommen.
Was kommt auf die Führungskräfte zu, wenn diese Generation ins Arbeitsleben eintritt?
Das bedeutet auf der einen Seite
eine individuelle Nachqualifizierung, auf der anderen Seite führt es
zu einer Atomisierung der Personalentwicklung. Früher haben die Personalabteilungen ein Konzept über
alle gekippt. Heute erleben wir, dass
es einer stark auf die einzelne Person bezogenen Weiterqualifizierung
und damit einer noch differenzierteren Herangehensweise an Stärken
und Schwächen bedarf. Wir brauchen ein gutes Profiling, um zu erkennen, was wer benötigt. Das gilt
für einen Azubi übrigens genauso
wie für neue Führungskräfte. Es
gibt in Zeiten von Arbeit 4.0 auch
keine einfachen Karrierepfade
mehr, sondern eine Vielzahl von
Kombinationsmöglichkeiten, die eigenverantwortlich von jedem Mitarbeiter angegangen werden müssen.
Nach dem Motto: Ich nehme mein
Leben selbst in die Hand. Das ist im
21. Jahrhundert noch wichtiger als
vorher. Das kann man gut oder
schlecht finden, aber ich bin sozusagen mein Unternehmer in eigener
Sache. Das hat natürlich direkt mit
Selbstführung zu tun.
Durch Start-ups hat sich auch
die Unternehmenskultur verän-
dert. Kleidung ist legerer geworden, das Du kommt immer häufiger vor. Wie wirkt sich das auf
Führung aus?
Manche, mit denen ich zu tun habe, sagen ganz offen: Eigentlich
fand ich das früher besser, als Ar-
beit Arbeit war und Freizeit Freizeit.
Wir könne darüber streiten, ob es
vor zehn oder zwanzig Jahren tatsächlich eine solche Trennung gab.
Mit dem Du geht heute gegebenenfalls eine Distanz zum Chef und zur
Arbeit verloren, die aus der Sicht
Was wird aus Ihrer Sicht in
den nächsten Jahren für Führungskräfte noch wichtiger werden?
Die Führungskraft wird auch
bedingt durch den immer schnelleren Wandel immer weniger Fachkraft. Das bedeutet, sie muss
die Selbstorganisation der Mitarbeiter stärker fördern, denn Mitarbeiter können in dynamischen Zeiten nicht darauf warten, dass ihnen
alles durch die Führungskraft vorgekaut wird. Daraus folgt, dass
auch die Kommunikationsfähigkeit
wachsen muss, vor allem die Fähigkeit zum Zuhören. Ich kann nicht
sagen, dass das in den letzten
30 Jahren besser geworden ist.
Und letztlich wird eine zentrale
Kompetenz noch stärker in den
Mittelpunkt rücken: Die Führungskraft muss in der Lage sein, sich
auch mit externer Unterstützung
immer wieder selbst zu reflektieren.
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