MEINUNG
SEITE 4 NORDWEST-ZEITUNG NR.15
c
MITTWOCH, 18. JANUAR 2017
c
SO SIEHT ES HORST HAITZINGER
KOMMENTARE
PRESSESTIMMEN
NPD-VERBOT
Die erneuten Verzögerungen
beim Hauptstadtflughafen
kommentiert in Berlin
Aushalten
VON HANS BEGEROW
D
as Bundesverfassungsgericht sieht keine hinreichen-
den Gründe, die NPD zu verbieten. Das kann man be-
dauern, muss man aber nicht. Die Entscheidung der Karls-
ruher Richter kommt nicht überraschend. Parteien gehö-
ren zu unserer parlamentarischen Demokratie, für das Ver-
bot einer politischen Gruppierung müssen gravierende
Gründe vorliegen. Eine solcherart gefährliche Partei müss-
te auch in der Lage sein, die Demokratie abzuschaffen. Da-
von ist die NPD, mag man ihre fremdenfeindliche, ja ras-
sistische Programmatik und ihre dumpf-marktschreieri-
schen Attitüden noch so sehr ablehnen, gottlob meilenweit
entfernt.
Schon zweimal sind in der Bundesrepublik Parteien ver-
boten worden. Zuerst 1952 die rechtsradikale Partei SRP,
eine unappetitliche Nachfolgeorganisation in der politi-
schen Tradition der NSDAP. Dann 1956 die KPD, was eher
mit der deutschen Teilung und der Befindlichkeit der Ade-
nauer-Ära zu tun hatte als mit der realen Gefahr, die in der
kommunistischen Partei organisierten Mitglieder könnten
tatsächlich die westdeutsche Demokratie abschaffen.
Dass die Antragsteller, die Bundesländer, nach dem ge-
scheiterten Verbotsantrag 2003 einen neuen Anlauf zum
Verbot der NPD genommen hatten, war Ergebnis einer
politischen Fehleinschätzung. Nach dem Bekanntwerden
der ungeheuerlichen Mordserie des rechtsterroristischen
NSU und angesichts der immer stärker werdenden NPD in
den neuen Bundesländern hatten die Antragsteller ge-
glaubt, mit einem Verbot eine rechte Gesinnung verbieten
zu können. Das funktioniert eben nicht per Verbot. Die
Schlappe war vorhersehbar. Eine Demokratie muss eine
politische Randerscheinung wie die im Grunde unbedeu-
tende NPD aushalten, deren Sympathisanten am rechten
Rand mit der AfD ohnehin eine parlamentarische Alterna-
tive haben. Gut ist der Hinweis der Verfassungsrichter zur
Parteienfinanzierung. Verfassungsfeindliche Aktivitäten
muss der Staat nicht finanzieren.
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BREXIT
Zurückhalten
VON ALEXANDER WILL
D
ie Premierministerin hat für die gewünschte Klarheit
gesorgt. Großbritannien wird eigene Wege gehen,
aber Kooperation mit der EU suchen. Das kann durchaus
eine Erfolgsgeschichte werden. Viel größere Sorgen sollte
man sich über die rachsüchtigen, regelrecht aggressiven
Tiraden kontinentaler EU-Politiker machen.
Was reitet etwa einen Elmar Brok (CDU), wenn er an
den Briten ein Exempel statuieren will, um Nachahmer
abzuschrecken? Fehlt bloß noch das 200 Jahre alte Wort
vom perfiden Albion. Derartiges Konfrontationsgeheul
ist albern, weil es der Rest-EU schadet, und es ist dumm,
weil es Fronten verhärtet. Wer verantwortungsvoll handeln
will, muss vielmehr dafür sorgen, dass es keinen Rosen-
krieg gibt, dass nach der absolut legitimen Trennung
der Briten von der EU gedeihliche Beziehungen möglich
sind. Ein Freihandelsabkommen, wie es May will, ist der
Königsweg. Handel ist immer möglich, und die EU handelt
und kooperiert schließlich mit jeder Menge Länder, die
nicht zum Binnenmarkt gehören. Es ist Unsinn anzuneh-
men, dass so etwas nach dem Brexit nicht möglich wäre.
Wer damit droht, heizt verantwortungslos einen Konflikt
an. Im Übrigen hat die EU genügend interne Baustellen
die maßgeblich zum Brexit beigetragen haben.
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EU-PARLAMENT
Klein halten
VON DETLEF DREWES, BÜRO BRÜSSEL
D
as Europäische Parlament hat eine Chance vertan.
Der neu gewählte Präsident sollte nach dem Wunsch
der Fraktionen kein zweiter Martin Schulz sein, also kein
starker, unbequemer, auch eigensinniger Präsident, der
sich nicht scheute, Stellung zu beziehen. In dieser Phase
einen Mann an die Spitze dieser europäischen Volkskam-
mer zu wählen, der schon vorab ankündigte, seine Stimme
wieder zu senken, schwächt das Ansehen dieses Hauses.
Einen Zeremonienmeister, einen klugen, aber kaum
hörbaren Schönredner kann die EU in Zeiten von Brexit,
von US-Supermacht-Träumen oder lauter werdenden Wi-
dersachern in Polen oder Ungarn nicht brauchen. Doch
die Fraktionschefs waren geblendet von der Frage, wie sie
den Mann auf dem Chefsessel so entmachten, dass sie wie-
der als politische Führungsfiguren wahrgenommen wer-
den. Das ist schon bei der Wahl misslungen, die miserabel
vorbereitet und noch unfähiger durchgezogen wurde.
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Leserzuschriften auch an: leserforumnwzmedien.de
Nach fast fünfjährigen Sa-
nierungsexperimenten
stimmen Steuerungs- und
Controllingsysteme immer
noch nicht, haben das Ma-
nagement samt Technik-
chef Jörg Marks die Baustel-
le immer noch nicht im
Griff. Und auch nicht der
Aufsichtsrat, nicht die Poli-
tik. Dazu kommt dieser fa-
tale Eindruck: Gerade als
Baustelle ist der BER für zu
viele eine Lizenz zum Geld-
drucken. Jeder Monat Ver-
zögerung ist profitabel für
Firmen, Planer, Sachver-
ständige, Hände auf am
BER, zahlt ja die öffentliche
Hand.
Unter der Zielmarke
Briten planen den Totalausstieg
EUROPA
Premierministerin May will auch EU-Binnenmarkt verlassen
VON CHRISTOPH MEYER
UND ANSGAR HAASE
LONDON/BRÜSSEL Sichtlich
nervös tritt Premierministerin
Theresa May in London vor
die Kameras. Seit Tagen sind
Spekulationen im Umlauf,
dass Großbritannien nicht
nur die EU, sondern auch den
europäischen Binnenmarkt
verlassen könnte. Trotzdem
kommt ihre Ankündigung im
ehrwürdigen Lancaster House
wie ein Donnerschlag: Wir
streben keine Mitgliedschaft
im Binnenmarkt an, sagt sie
am Dienstag deutlicher als es
viele erwartet hatten.
Stattdessen erhofft sich
May ein umfassendes Frei-
handelsabkommen mit der
Europäischen Union. Das
Land wolle die Zahl der Men-
schen kontrollieren, die aus
der EU nach Großbritannien
kommen und nicht akzeptie-
ren, dass der Europäische
Gerichtshof weiterhin Kom-
petenz in Großbritannien
ausübt, sagt sie zur Begrün-
dung. Beides ist unvereinbar
mit den Regeln des Binnen-
markts. Doch Mays Rede ist
durchaus zwiespältig. Einer-
seits bemüht sie sich, einen
versöhnlichen Ton anzuschla-
gen. Beispielsweise geht sie
auf Abstand zum künftigen
US-Präsidenten
Donald
Trump, dem es nach eigenen
Premierministerin Theresa
May bei ihrer Rede in London
DPA-BILD: WIGGLESWORTH
Angaben ziemlich egal ist,
ob die EU auseinanderbricht.
Ich will nicht, dass das pas-
siert, sagt hingegen May.
Andererseits erinnert sie
triumphierend daran, dass
Trump Großbritannien ein
schnelles Freihandelsabkom-
men in Aussicht gestellt hat.
Mit scharfen Worten warnt sie
die EU, Großbritannien be-
strafen zu wollen und wie-
derholt die Drohung ihres Fi-
nanzministers Philip Ham-
mond, das Land zu einem
Steuerparadies zu machen.
Kein Abkommen ist besser
als ein schlechtes Abkommen
für Großbritannien, sagt May
und fügt hinzu: Wir hätten
die Freiheit, wettbewerbsfähi-
ge Steuersätze festzulegen
Scannen Sie das Bild
und lesen Sie Auszüge
von Theresa Mays Rede.
und Strategien zu wählen, um
die besten Unternehmen und
größten Investoren der Welt
nach Großbritannien zu lo-
cken. Gestärkt wird die Ver-
handlungsposition der EU
durch die möglichen Folgen
des Brexit für den Finanzplatz
London. Sollten sich beide
Seiten nicht auf eine gemein-
same Basis für die zukünfti-
gen Beziehungen einigen,
könnten in der City ansässi-
ge Institute ihren sogenann-
ten EU-Pass verlieren einige
internationale Banken haben
bereits ihren Mitarbeitern ver-
kündet, dass Teile des Ge-
schäfts dann in die EU verlegt
werden müssten.
Dass die EU den Briten die
Austrittsverhandlungen nicht
allzu leicht machen wird, darf
als sicher gelten. Von Bundes-
kanzlerin Angela Merkel bis
hin zu Frankreichs Präsident
François Hollande haben die
anderen Staats- und Regie-
rungschefs immer wieder
klargestellt, dass sie keine
Rosinenpickerei akzeptie-
ren werden. Es ist ausge-
schlossen, dass Großbritan-
nien vom freien Verkehr von
Waren, Dienstleistungen und
Kapital profitiert, gleichzeitig
aber die Freizügigkeit von Per-
sonen einschränkt, lautet das
Motto.
Die verbleibenden 27 EU-
Staaten haben zudem durch-
aus ein Interesse daran, dass
der Brexit nicht zu einem Er-
folgsmodell wird. Groß ist die
Angst, dass sonst EU-Gegner
weiteren Auftrieb bekommen.
Zu der Verhandlungsposi-
tion Großbritanniens sagte
der CDU-Europapolitiker Da-
vid McAllister: Das Vereinigte
Königreich will die Europäi-
sche Union verlassen nicht
umgekehrt. Die EU habe
London bereits im Februar
des vergangenen Jahres die
Hand gereicht, um einen Ver-
bleib in der EU zu ermögli-
chen. Ob Mays Rede bei den
verbliebenen 27 EU-Ländern
als ausgestreckte Hand oder
eher als Schlag ins Gesicht ge-
deutet wird, bleibt abzuwar-
ten.
Washington rüstet sich zur großen Party
PRÄSIDENTSCHAFT
Zur Amtseinführung Donald Trumps auch Proteste erwartet
VON ESSICA GRESKO
WASHINGTON Hunderttausen-
de Menschen werden diese
Woche in der US-Hauptstadt
Washington erwartet zum
Feiern oder Protestieren. Zur
Amtseinführung
Donald
Trumps am Freitag und einer
großen Demonstration am
Tag danach rechnet Washing-
ton mit Massenandrang in
den Straßen. Wie viele Men-
schen aber tatsächlich kom-
men, ist nicht klar. Behörden
schätzen, bei der Einführung
Trumps ins Präsidentenamt
werden 800 000 bis 900 000
Personen dabei sein. Eben-
falls Hunderttausende sollen
am Samstag zum sogenann-
ten Frauenmarsch auf Wa-
shington kommen.
Trump selbst hat massive
Menschenmengen bei seiner
Amtseinführung versprochen.
Doch was genau das bedeuten
wird, ist unklar. Der künftige
Präsident hat im Wahlkampf
gezeigt, dass er Mengen an-
ziehen kann. Doch seine
Unterstützer waren nicht so
schnell dabei, Pläne zu ma-
chen, um für die Amtseinfüh-
rung in der Hauptstadt zu
sein.
Vor dem Wahltag im No-
vember hätten Hotels schon
mal vorsichtig mehr Veran-
staltungen für einen Sieg Hil-
lary Clintons als für einen Do-
nald Trumps geplant gehabt,
sagt Elliott Ferguson, Präsi-
dent von Destination DC,
dem Kongress- und Touris-
musbüro der Stadt. Als Trump
gewonnen habe, hätten das
Enthusiasmuslevel und die
Nachfrage nach Hotelzim-
mern nicht sofort das gleiche
Level wie bei anderen Amts-
einführungen der jüngeren
Vergangenheit erreicht.
Nach dem Jahreswechsel
kam dann langsam Schwung
in die Sache. Doch hätten ei-
nige Hotels den Mindestauf-
enthalt für Gäste von vier
Nächten auf zwei reduziert,
sagt Ferguson. Einige Hotels
seien nur zur Hälfte voll, doch
gebe es in gehobeneren Ein-
richtungen offenbar mehr Bu-
chungen. Es ist viel, viel lang-
samer gewesen, als irgendje-
mand für einen Präsidenten
in einer ersten Amtszeit er-
wartet hätte.
Stadtplaner setzen darauf,
dass Trumps Amtseinführung
eher der zweiten von Barack
Obama 2013 ähnelt (mehr als
800 000 Leute vor Ort), als
Obamas erster im Jahr 2009.
Diese hatte 1,8 Millionen
Menschen angezogen. Doch
während Behördenvertreter
auf Erfahrung und historische
Daten zurückgreifen können,
um die Teilnehmerzahlen für
Freitag zu schätzen, ist es
schwieriger zu planen, wie
viele zu der Demonstration
am Samstag auftauchen wer-
den.
Organisatoren des Wo-
mens March on Washington
gaben beim Antrag um eine
Demonstrationserlaubnis an,
mit 200 000 Teilnehmern zu
rechnen. Christopher Geldart,
Heimatschutzdirektor
im
Hauptstadtbezirk District of
Columbia, glaubt, dass der
Marsch eine größere Zahl an-
ziehen wird. Rund 1800 Busse
hätten sich registriert, um am
Samstag in Washington zu
parken. Dies würde bedeuten,
dass knapp 100 000 Leute al-
lein per Bus anreisen, sagt er.
Marsch-Organisatoren ver-
suchen, sich ein Bild von der
Teilnehmerzahl zu verschaf-
fen, indem sie Personen, die
kommen wollen, auffordern,
einen Fragebogen auf ihrer
Webseite auszufüllen.
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